Citykirche Offener St. Jakob

Podiumsgespräch mit Şeyda Kurt und Franziska Schutzbach

Wie lassen sich Hoffnung und Widerstand kultivieren, wenn Rechtspopulismus, Klimakatastrophe und Kriege so viel Anlass zu Resignation und Trauer geben? Schon Clara Ragaz beobachtete das Zeitgeschehen scharfsinnig und entwickelte mit ihren Weggefährt*innen Strategien des Widerstands. Welche Zeitdiagnosen stehen heute an?

Yves Bossart fragt die beiden Denker*innen und Aktivist*innen Şeyda Kurt und Franziska Schutzbach. Es geht um alles: um die Liebe, den Hass, die Zärtlichkeit, die Utopie, die Hoffnung. Und um Spuren der Veränderung im Alltag und im Zwischenmenschlichen.

Mit Şeyda Kurt (freie Journalist*in, Kolumnist*in, Autor*in Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist; Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls) und Franziska Schutzbach (Geschlechterforscherin und Soziologin, Autorin Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit; Die Rhetorik der Rechten; Revolution der Verbundenheit: Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert). Moderation: Yves Bossart (SRF Sternstunde Philosophie)